Autor:
Can-Deniz Sivaci
Wenn du deine Marke entwickeln möchtest, ist ein gutes Markenkonzept der wichtigste Anfangspunkt für jedes Unternehmen. Durch ein starkes Markenkonzept bildet der Kunde direkte Assoziationen zu dem zugehörigen Unternehmen. Beispielsweise wird das weltweit bekannte Möbelunternehmen „Ikea“ sofort mit einem bestimmten Einrichtungsstil, den Wiedererkennungsfarben Blau und Geld und den leckeren Hotdogs in Verbindung gesetzt.
Ein Markenkonzept besteht grundlegend aus der Mission und Vision eines Unternehmens. Das bedeutet, dass dieses Konzept die Zwecke und Ziele widerspiegelt. Durch das zu entwickelnde Markenkonzept wird auch das Image der Marke kreiert. Es ist die Grundlage, um eine gesamte Marke und ihre Strategie aufzubauen und umzusetzen. Dieses Konzept stellt eine direkte Verbindung zu der passenden Zielgruppe dar, um diese einzubinden. Der wichtigste Punkt zu einem guten Markenkonzept ist Authentizität. Die Kunden werden deutlich eher Vertrauen zu deiner Marke aufbauen, wenn du ehrlich und authentisch bist.
Der beste Weg, um dein Markenkonzept zu entwickeln, besteht darin, die besagte Authentizität zu erreichen. Man muss genau wissen, was das Unternehmen anbietet und was es unterscheidet. Vergleiche deine Dienstleistungen oder Produkte unbedingt mit den Konkurrenten auf dem Markt (Wettbewerbsanalyse). Finde bestimmte Eigenschaften oder Merkmale, die dein Unternehmen bietet und welche dich von deiner Konkurrenz unterscheidet, um auf dem Markt aufzufallen. Dies können schon kleine Unterschiede sein.
Kenne deine Zielgruppe!
Wenn du bereits damit angefangen hast, dein Unternehmen aufzubauen, dann hast du bestimmt schon eine ungefähre Vorstellung, wie deine Zielgruppe aussieht. Versuche nun herauszufinden, was deine Zielgruppe genau von deinem Unternehmen erwarten würde und welchen Ansprüchen es gerecht werden sollte. Dadurch weißt du, wie du deine Marke vermarkten kannst. Nach einer genauen Zielgruppenanalyse kann mithilfe von Statistiken herausgefunden werden, welche Plattformen du beispielsweise für dein Social-Media-Marketing nutzen solltest.
Am besten erstellst du erstmal eine Persona. Eine Persona ist eine fiktive Person, die perfekt in deine Zielgruppe passt. Für diese fiktive Person wird eine Art Steckbrief erstellt. Darin werden viele Details des Lebens dieser Person preisgegeben. Zum einen für welche Marken sie sich interessiert, welche Prioritäten sie hat, welche guten und schlechten Eigenschaften. Außerdem wird auch das Privatleben dieser Person preisgegeben. Zum einen für welche Marken sie sich interessiert, welche Prioritäten sie hat oder welche guten und schlechten Eigenschaften. Zudem wird auch ihr Privatleben und ihr soziales Leben beschrieben.
Entwirf dein Markenkonzept
Mission und Ziele
Sobald du die Grundlagen deiner Marke aufgebaut hast, kannst du dein Markenkonzept entwickeln. Ein Markenkonzept besteht aus mehreren Elementen, wie: Deiner Mission, deinem Markennamen und deinem visuellen Stil. Noch bevor du dir einen Markennamen überlegst und dein Logo entwickelst, solltest du ein kurz festlegen, was genau die Mission deiner Marke ist. Am besten schreibst du dieses Statement auf, damit du immer wieder darauf zurückgreifen kannst. Danach legst du, ebenfalls schriftlich, Ziele für deine Marke fest.
Markenname und Slogan
Die Wichtigkeit des Namens für eine Marke und die Markenentwicklung ist wohl jedem bekannt. Es ist tatsächlich ziemlich schwer einen guten Namen für eine Marke zu finden, da einige Kriterien erfüllt sein sollten:
- einprägsam
- einzigartig
- gut aussprechbar
- eindeutige Schreibweise
- freie Internetadresse!
- Passend zum Unternehmen
Ein Slogan fasst die Werte einer Marke in einem kurzen Satz zusammen und gibt manchmal auch etwas von der Mission des Unternehmens wieder. Man kann ihn zusätzlich zu einem Logo verwenden, in einem Werbespot präsentieren oder als Teil einer Kampagne nutzen.
Visuelles Design
Sobald du alle bereits genannten Inhalte parat hast, wird es Zeit für das Visuelle. Überlege dir, wie deine Markenidee visuell mit Farbe, Stil und Typografie aussehen kann. Dafür wird oftmals ein sogenanntes Moodboard angefertigt. Darauf werden verschiedene Bilder beispielsweise von Pinterest genutzt, um die Unternehmensphilosophie optisch widerzuspiegeln. Dabei kannst du Designs, die dir und deiner Zielgruppe gefallen könnten, sammeln und auf einem Board festhalten. Füge auch deine Designideen für dein Markenlogo hinzu und eine mögliche Schriftart. Denke aber auch daran, dass sich deine Vorstellungen von denen deiner Wettbewerber deutlich abgrenzen sollten, damit du einen Wiedererkennungswert hast.
Fazit
Ein Markenkonzept sollte alle Stimmungen, Ideen und Ziele deines Unternehmens oder deiner Marke widerspiegeln. Du könntest dein entwickeltes Konzept an einem Teil deiner Zielgruppe testen, um schon einmal ein erstes Feedback zu bekommen. Sobald du ein fertiges Konzept hast, kannst du diese Grundlage nutzen, um mit der Marke zu starten, eine Webseite zu entwerfen, mögliche Verpackungen designen und Werbung zu schalten!
FAQ
Was ist ein Markenkonzept
Ein Markenkonzept besteht grundlegend aus der Mission und Vision eines Unternehmens. Das bedeutet, dass dieses Konzept die Zwecke und Ziele widerspiegelt. Durch das zu entwickelnde Markenkonzept wird auch das Image der Marke kreiert. Es ist die Grundlage, um eine gesamte Marke und ihre Strategie aufzubauen und umzusetzen.
Wie entwickelt man ein Markenkonzept?
1. Mission und Ziele festlegen
2. Markenname und Slogan erstellen
3. Sobald du alle bereits genannten Inhalte parat hast, wird es Zeit für das Visuelle. Überlege dir, wie deine Markenidee visuell mit Farbe, Stil und Typografie aussehen kann.
Worauf muss man beim Erstellen des Markennamens und Slogans achten?
Es ist tatsächlich ziemlich schwer einen guten Namen für eine Marke zu finden, da einige Kriterien erfüllt sein sollten:
✔einprägsam
✔einzigartig
✔gut aussprechbar
✔eindeutige Schreibweise
✔freie Internetadresse!
Ein Slogan fasst die Werte einer Marke in einem kurzen Satz zusammen und gibt manchmal auch etwas von der Mission des Unternehmens wieder.