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Konsum verringern-Wie schaffe ich das?

Wie schaffe ich es, weniger zu konsumieren? Ein Blog von deinetuete.de

Warum konsumieren wir?

Ein Durchschnittseuropäer besitzt ungefähr 10.000 Dinge. Diese Dinge machen unter anderem die Identität eines Menschen aus, und helfen einem, sich in der Gesellschaft zu positionieren. Durch Online-, sowie Offline-Medien, bekommen wir stets die neuesten Trends mit. 

Dadurch werden wir beeinflusst, mehr zu konsumieren und sich noch mehr Dinge zuzulegen. Doch was verleitet uns dazu, so viel Geld für Konsumgüter auszugeben?

Kurz gesagt, bereitet uns Konsum Spaß und Freude. Zumindest für kurze Zeit. Wir befriedigen damit situative Bedürfnisse. Zum Beispiel kann ein neues Kleidungsstück als Aufmunterung wirken, wenn man sich gerade nicht gut fühlt. Oder, wenn man etwas geleistet hat, kann dies als Belohnung dienen.  

Zudem vermitteln Medien oft ein Gefühl von Zugehörigkeit zu einer Gruppe, wenn man von einer bestimmten Marke etwas konsumiert. Man kann sich als Teil einer Gruppe identifizieren, wenn man den Lebensstil führt, der einem durch Werbung vorgegeben wird. Man braucht etwas, um etwas sein zu können.

Doch sowohl Trends als auch die Glücksgefühle beim Kauf der Konsumgüter sind nicht von langer Dauer. Sie müssen immer wieder aufs Neue befriedigt werden, wodurch ein Kreislauf von Konsum entsteht. Motiviert von den schönen Gefühlen, die man beim letzten Kauf gespürt hat, werden neue Käufe getätigt und legitimiert. 

Welche der Dinge, die wir besitzen, brauchen wir eigentlich? Und wie viele davon benutzen wir überhaupt aktiv? Wenn man sich mit diesen Fragen auseinandersetzt, bemerkt man schnell, dass Konsum einen langfristig nicht glücklich macht, sondern vielmehr belastet. 

Es kann sehr befreiend sein, sich auf die essenziellen Dinge zu reduzieren und auf übermäßigen Konsum zu verzichten. Und dafür sind kleine Schritte oft schon ausreichend.

Was bedeutet Konsumverzicht ?

Damit ist natürlich nicht gemeint, gar nichts mehr zu konsumieren. Vielmehr beschreibt der Begriff, dass man zum Beispiel auf Impulskäufe verzichtet oder, dass man keine Käufe lediglich aus Langeweile heraus tätigt. 

Es soll nur dann konsumiert werden, wenn es wirklich notwendig ist und es sich sinnvoll anfühlt.

Dabei geht es auch darum, dass die Güter, welche man konsumiert, nachhaltig sind. Immer mehr wird darauf geachtet, dass Produkte langlebig und hochwertig sind, und nicht nach ein paar Benutzungen wieder weggeschmissen werden. Dies führt nicht nur zu einem gesünderen und langlebigeren Lebensstil, sondern schützt auch die Umwelt.

Warum sollte ich weniger konsumieren?

Konsumiere weniger und rette die Welt. Konsumverzicht bedeutet gleichzeitig auch Nachhaltigkeit und trägt zum Schutz der Umwelt bei

Trage zur Rettung der Erde bei

Jeder von uns hinterlässt einen „ökologischen Fußabdruck“, also beeinflusst unseren Planeten durch sein Dasein und damit auch durch seinen jeweiligen täglichen Konsum. Aufgrund des Konsums der Menschen lassen sich in den letzten Jahren viele negative Umweltauswirkungen beobachten.

Beispiele dafür sind die Klimaerwärmung, überquellende Mülldeponien und die Weltmeere voller Plastik. Aufgrund dieser Ressourcenverschwendung bräuchten wir zwei Erden, um unseren Jahresbedarf an Ressourcen zu erfüllen.

Jedes Produkt, was wir konsumieren, muss hergestellt, verpackt, transportiert und irgendwann wieder entsorgt werden. Dadurch entstehen CO2-Emissionen, toxische Chemikalien und es führt zu Wasser- und Energieverschwendung. Indem man bewusst übermäßigen Konsum vermeidet, kann man diese negativen Umweltauswirkungen vermeiden und für mehr Nachhaltigkeit sorgen.

Spare aktiv Geld ein

Des Weiteren lässt sich aktiv Geld sparen, indem man weniger konsumiert. Man gibt weniger Geld für unnötige Dinge aus und hat dadurch mehr Geld zur Verfügung, um sich zum richtigen Zeitpunkt etwas Sinnvolles leisten zu können, was qualitativ hochwertig und nachhaltig ist. 

Auch wenn nachhaltige Produkte kostenintensiver sind, stellt man dafür andere, unnötige Produkte beiseite, und hat so mehr Geld für wirklich wichtige Dinge zur Verfügung. Auch aus ökonomischer Sicht kann man also durch Konsumverzicht profitieren.

Sorge für mehr Selbstbestimmung in deinem Leben

Indem man sich von dem kurzlebigen Konsum über Online-Shops entfernt, neigt man sich mehr zu seinen Interessen und Hobbys zu, welche auch langfristiges Glück bieten. Man wird wieder für die kleinen und schönen Dinge des Alltags sensibilisiert und weiß diese mehr zu schätzen. 

Man kann dadurch persönlich wachsen und findet mehr Selbstbestimmung, indem man sich nicht nur von Trends leiten lässt, sondern seinen eigenen individuellen Geschmack findet. Durch Konsumverzicht legt man den eigenen Fokus auf die wirklich wichtigen Dinge.

Die Konsumentenstudie „The Key To Confidence” zeigt auf, dass viele junge Menschen und junge Eltern bereits eine „Weniger-Ist-Mehr“-Mentalität besitzen. Der Auslöser dafür ist, dass es auf dem Markt einen Überschuss an verfügbaren Waren gibt, wodurch das Verlangen wächst für sich eine exklusive Selektion zu treffen, die den persönlichen Wertevorstellungen entsprechen. Einher mit dem Konsumverzicht geht also eine Reduktion auf das Wesentliche, Ordnung und Struktur, sowie Wertschätzung und Wohlbefinden.

Wie konsumiere ich weniger?

Wie kann man nun als Privatperson vorgehen, um seinen Konsum zu reduzieren? Das Prinzip des nachhaltigen Konsums lässt sich am besten mit der „Konsum-Pyramide“ erklären. Wie in der Abbildung zu erkennen ist, gibt die Konsum-Pyramide vor, wie man am besten konsumieren sollte. Unten sind die positiven Wege des Konsums und es geht Schritt für Schritt nach oben zu den negativen Wegen des Konsums.

Konsumpyramide hilft dabei zu verstehen, wie man weniger konsumieren kann.

Der beste Weg ist, Dinge zu nutzen, die man sowieso schon besitzt. Sollte das nicht möglich sein, dann könnte man diese Dinge gegebenenfalls reparieren oder reparieren zu lassen, anstatt sie durch neue Dinge zu ersetzen. Dasselbe gilt auch für Lebensmittel. Hier gibt ebenfalls viele Möglichkeiten, diese besser zu verwerten.

Sollte man nun tatsächlich etwas Neues brauchen, ist es sinnvoll zu schauen, ob man diese Dinge selbst machen kann, sich von jemanden leihen kann, oder mit jemanden tauschen kann. 

Sollte keiner dieser Wege möglich sein, kann man die Dinge gebraucht kaufen, bevor man sich dazu entscheidet etwas komplett neu zu kaufen. Dies sollte der letzte mögliche Weg sein, nachdem man alle anderen Wege geprüft. 

Falls man sich neue Dinge kauft, sollte dabei zusätzlich beachtet werden, dass diese Produkte nachhaltig sind und von fairen Herstellern kommen.

Allgemein lässt sich an allen Wegen das Merkmal erkennen, dass man stets nach Alternativen suchen sollte, anstatt sofort etwas neu zu kaufen. Nur im Notfall sollte man darauf zurückgreifen. Außerdem sollte man sich beim konsumieren Grenzen setzen. 

Ein Beispiel hierfür wäre sich ein festes monatliches Budget festzulegen. Damit vermeidet man, Geld für unnötige Dinge auszugeben, sondern nur für das Wesentliche. Wenn man sich diese Grenzen fest definiert und einhält, fällt es einem deutlich leichter, nach Alternativen Ausschau zu halten.

5 konkrete Tipps & Tricks um weniger zu konsumieren

Mit den folgenden 5 Tipps wird es dir noch leichter fallen, deinen Konsum zu reduzieren. Um beispielsweise den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verbessern, kann man in den Bereichen „Wohnen“, „Ernährung“, „Mobilität“ und „Freizeitkonsum“ Veränderungen anstreben. 

5 konkrete Tipps& Tricks um weniger zu konsumieren

Schreibe eine Liste

Konkret umsetzen kannst du diese Veränderungen, indem man nur einkaufen geht, wenn man wirklich etwas braucht. Um dies einzuhalten, empfiehlt es sich eine Liste zu schreiben, wo die Dinge draufstehen, die man wirklich braucht. Das gilt sowohl für den Online-, als auch für den Offline-Einkauf. 

An diese Liste hält man sich, während dem Einkauf, und falls man etwas durch Zufall findet, was man sich kaufen möchte, setzt man es stattdessen auf die Wunschliste. So werden Impuls- und Fehlkäufe effektiv vermieden.

Zahle mit Bargeld

Des Weiteren sollte man vermeiden, immer mit der Bankkarte zu bezahlen. Diese Zahlweise erscheint einem weniger real, als wenn man mit Bargeld bezahlt. Hier sieht man direkt, wie man Geld aus der Hand gibt und man hat seine Ausgaben im Überblick. 

Dadurch vermeidet man ebenfalls Impulskäufe, da man ein besseres Bewusstsein für sein Geld hat. Sollte man jedoch weiterhin mit Karte bezahlen, ist es hier wichtig ebenfalls wichtig, genau darauf zu achten, wie viel Geld man bei jedem Einkauf ausgibt.

Mache dir genaue Gedanken

Die Glücksgefühle, die bei einem Kauf ausgelöst werden, lassen sich nicht im Vorhinein bestimmen, weshalb wir dazu neigen, Impulskäufe zu tätigen. Bevor man einen Kauf tätigt, sollte man sich genau vorstellen, wie es wäre dieses Produkt zu besitzen. Auf diesem Weg findet man heraus, ob man es tatsächlich braucht. 

Erfüllt zum Beispiel die neue Hose tatsächlich die Anforderungen und Wünsche, die man an sie stellt? Wird man die Hose oft tragen? Fühlt sich das Material gut an? Oder gefällt einem nur die Vorstellung, die Hose zu besitzen? Falls das der Fall ist, sollte man den Einkauf vermeiden und nur das kaufen, wovon man vollständig überzeugt ist.

Du musst nicht das Gefühl haben, etwas zu verpassen

Oft werden wir dazu verleitet Dinge zu kaufen, da diese nicht mehr lange auf Lager sind oder, wenn ein Produkt im Angebot ist. Wir haben das Gefühl eine wichtige Gelegenheit zu verpassen und gehen schneller den Kauf ein, obwohl wir das Produkt gar nicht benötigen. 

Man sollte sich dabei bewusst sein, dass es ein Verkaufstrick ist, und sich die Frage stellen, was passieren würde, wenn es das Produkt tatsächlich nicht mehr gäbe. Bräuchte man es dann wirklich?

Investiere dein Geld in langfristiges Glück

Der Kauf von Produkten macht uns nur kurzfristig glücklich. Schnell sind wir wieder von materiellen Dingen gelangweilt und sie verstauben in unseren Schränken. Daher sollte man sein Geld lieber in etwas investieren, was einen langfristig glücklich macht. 

Behalte dir also dein nächstes Urlaubsziel oder das nächste Konzert im Hinterkopf, was du gerne besuchen würdest. Finde das, was dich mit Glück erfüllt, und denke daran, wenn du dir das nächste Mal aus einem Impuls heraus etwas kaufen möchtest. Auf diesem Weg sparst du dir Geld, was du zu einem anderen Zeitpunkt besser investieren kannst.

Fazit: Was bedeutet Konsumverzicht für dich?

Zusammengefasst, schützt du mit Konsumverzicht bzw. der Reduzierung deines Konsums nicht nur die Erde und die Umwelt um dich herum, sondern auch dich selbst. Die oben genannten Tipps anzuwenden, ist ein guter Start, um sich langfristig glücklicher zu fühlen. 

Stelle dir immer die Frage „Brauche ich dieses Produkt wirklich?“, bevor du deinen nächsten Kauf tätigst. Verwende dein Geld lieber für immaterielle Erfahrungen, die dir Glück bescheren, anstatt in materielle Güter, die dir nur ein kurzfristiges Glücksgefühl geben.

Manchmal ist ein Kauf natürlich trotzdem notwendig. Es geht schließlich nicht um einen vollständigen Verzicht, sondern um eine Reduzierung der unnötigen Einkäufe. Solltest du dir etwas Neues zulegen müssen, achte darauf, dass die Produkte nachhaltig sind und von einem fairen Hersteller kommen.

Verschließe dich nicht vor Neuem. Probiere diese Tipps aus, vielleicht funktionieren sie auch für dich. Schreibe uns gerne deine Tipps & Tricks für weniger Konsum und teile deine Erfahrungen mit uns!

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